Sebastian Bubenzer bewirbt sich bei der Bürgermeisterwahl am 16. März 2025 um eine zweite Amtszeit
Der 48-jährige Bankkaufmann Sebastian Bubenzer, der seit August 2019 Bürgermeister der Gemeinde Alsbach-Hähnlein ist, wurde bei der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbands einstimmig für eine zweite Amtszeit nominiert. „Sebastian Bubenzer hat unsere Gemeinde in den letzten Jahren an vielen Stellen nach vorne gebracht und er hat seine Versprechen von vor der Wahl Punkt für Punkt umgesetzt. Sein damaliges Motto ‚Zuhören. Entscheiden. Anpacken.‘ zieht sich wie ein roter Faden durch seine erste Amtszeit!“, so der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Harald Finger.
Bei der Kinderbetreuung hat er dafür gesorgt, dass zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden; Kinder ab drei Jahren haben praktisch sofort einen Platz. Mit der von ihm angestoßenen Spielplatzoffensive wurde überall in der Gemeinde dafür gesorgt, dass Kinder sich hier wohl fühlen können. Die neu gestaltete Erpelanlage in Alsbach, der nach Jahrzehnten der Diskussion neu entstandene Marktplatz in Hähnlein, aber auch die optimierte Freizeitanlage in der Sandwiese sorgen für mehr Lebensqualität.
Die hausärztliche Versorgung wurde durch das von ihm maßgeblich voran getriebene, neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Landkreises in Hähnlein dauerhaft vor Ort sichergestellt.
Im Bereich der Inneren Sicherheit wurde beispielsweise die eigene Kommunalpolizei gegründet und die Arbeit der vielfältigen Initiativen der Kommune in diesem Bereich im Herbst 2024 durch das ‚Kompass-Siegel‘ des Hessischen Innenministeriums ausgezeichnet. Aber auch ‚kleinere Dinge‘, wie die Geschwindigkeitsanzeigetafeln an allen Ortseingängen, hat er umgesetzt.
Die Sport- und Kulturhalle wurde saniert, ebenso das Funktionsgebäude auf dem Hähnleiner Sportplatz. Mit der Umwandlung des ehemaligen Bauhofs in Alsbach zum ‚Hof der Vereine‘ wurde viel Platz für die Aktivitäten des örtlichen DRK sowie der Vereine geschaffen.
„Unser Bürgermeister ist präsent und für die Menschen ansprechbar. Bei nahezu allen Veranstaltungen ist er im Ort anzutreffen, außerdem hat er mit dem ‚Dorfgespräch‘ ein zusätzliches Format für die Kommunikation in den Ortsteilen etabliert. Der von ihm forcierte, damals erste ‚Teo-Markt‘ im Landkreis verbessert die Einkaufssituation in Hähnlein, die Wartezeiten im Rathaus sind durch einen Terminservice deutlich reduziert“, lobt die CDU-Schatzmeisterin Christine Bauer den verheirateten Familienvater von drei Kindern.
Wichtige Themen, wie z.B. auch die Sanierung des Feuerwehrhauses Alsbach ist er konsequent angegangen, hat auch bei strittigen Dingen wie der Zukunft des Gemeindewalds alle an einen Tisch geholt. Bei der Corona-Pandemie hat er nicht nur selbst jeden Abend die Menschen über die aktuelle Lage informiert, sondern z. B. auch die Anmeldung und den Transport der Senioren ins Impfzentrum und mehrere große Impfaktionen vor Ort organisiert.
Und als 2022 innerhalb weniger Tage über 100 Geflüchtete aus der Ukraine in unsere Gemeinde kamen, hat er neben den Privatleuten viele Helferinnen und Helfer motiviert und dafür gesorgt, dass viele kurzfristig eine Bleibe in unserer Gemeinde finden konnten und dafür kein Bürgerhaus oder eine Turnhalle gesperrt werden musste.
Sebastian Bubenzer freut sich auf eine mögliche zweite Amtszeit: „Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren viel erreichen können. Gleichzeitig gibt es noch viel zu tun.“ Die Neu-, Um- und Erweiterungsbauten für den Kita-Bereich werden insbesondere dieses Jahr prägen. Gleichzeitig wollen wir nach dem Wegfall der Straßenbeiträge und der Einführung des Straßen-Instandsetzungs-Budgets unsere Ortsstraßen Stück für Stück wieder in einen besseren Zustand bringen. „Der bestmögliche Lärmschutz für den Ortsteil Hähnlein durch den Bau einer sechs Meter hohe Lämschutzwand von Langwaden bis ein Kilometer nördlich der Anschlussstelle Gernsheim ist mir ein zentrales Anliegen, damit es in Hähnlein nicht noch lauter als bisher wird. Ich möchte, dass unsere Gemeinde bis 2030 ‚strom-autark‘ wird, also den Strom selbst produziert, den wir für unsere eigenen Liegenschaften benötigen. Der Gemeindewald soll durch Aufforstungen und Unterstützung der Naturverjüngung nachhaltig an das geänderte Klima angepasst werden. Die gemeindliche Vereinsförderung soll weiterentwickelt werden, der intensive Dialog mit den Unternehmen in der Gemeinde partnerschaftlich ausgebaut werden. Und ich möchte, dass wir – in Ergänzung der vorhandenen Angebote – künftig in jedem Ortsteil einmal pro Woche einen Mittagstisch für Senioren anbieten können“, blickt Bubenzer abschließend auf seine Ziele für die nächsten sechs Jahre voraus.