Verkehrssicherheit geht vor: Für eine "Voll-Ampel" an der Alten Bergstraße!

CDU-Fraktion hält Signalanlage weiterhin für notwendig - SPD, IUHAS und FW sehen das anders

Die CDU-Fraktion setzt sich weiterhin für den Neubau einer "Vierseitigen Ampelanlage" an der Kreuzung Alte Bergstraße / Im Klingen / Beuneweg ein. Spätestens dann, wenn an diesem Standort ("Skoberne-Areal") neu gebaut wird.

Das ist ganz klar eine politische Entscheidung, welche wir als CDU-Fraktion bereits vor der Kommunalwahl 2016 getroffen haben. Unser Bekenntnis zu dieser neuen Ampelanlage gilt auch weiterhin. Für eine erheblich erhöhte Verkehrssicherheit unserer Fußgänger sind wir auch bereit, zusätzliches Geld zu investieren. SPD, IUHAS und FW wollen das - wie sie es in der Sitzung am Dienstag ausgeführt haben - ganz offenbar nicht. Hintergrund: Für die CDU-Fraktion war die Errichtung dieser neuen Ampelanlage - neben der Verpflichtung des Investors, dort weiterhin einen Lebensmittelmarkt vorzusehen - eine wichtige Voraussetzung für die Zustimmung zur umfangreichen Änderung des bestehenden Bebauungsplanes. Bisher ist an dieser Stelle nämlich ausschließlich Gewerbe möglich. Zukünftig werden hier in einem sogenannten "Mischgebiet" bis zu 20 neue Wohnungen entstehen, die dann zu den aktuell üblichen Höchstpreisen verkauft werden. Das bedeutet eine hohe Wertschöpfung für den Eigentümer des Grundstücks - und das steuerfrei. Da ist es dann durchaus vertretbar, dass sich dieser mit 50% an den Baukosten einer neuen Ampelanlage beteiligt, die für Fußgänger - insbesondere für Kinder und ältere Menschen - eine signifikante Verbesserung der Verkehrssicherheit bedeuten wird. Auch viele Kunden des geplanten neuen Rewe-Marktes sowie des Blumengeschäfts werden diese Ampel nutzen. Übrigens wurde in dem angesprochenen Gutachten die aktuelle und zukünftige Situation der Fußgänger praktisch nicht untersucht. Der Fokus lag eindeutig bei den Kraftfahrzeugen. Natürlich kommen mit dem Bau dieser "vierseitigen Ampelanlage" Kosten auf die Gemeinde zu. Das war immer klar. Zieht man den vom Investor zu zahlenden Anteil ab, verbleiben rund 50.000 Euro Investitionskosten bei der Kommune. Bei den Betriebskosten werden wir HessenMobil selbstverständlich beteiligen, da dieses Landesunternehmen ja auch für die aktuell bestehende und dann wegfallende Ampelanlage wenige Meter südlich finanziell aufkommt. Zumindest diese Kosten werden wir erhalten können. Link zum Artikel im Darmstädter Echo: http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/alsbach-haehnlein/voll-ampel-ist-nicht-noetig_17865901.htm

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