"CDU-Stammtisch sorgt für Aufregung"

Darmstädter Echo berichtet über geplanten Stammtisch am Freitag (14.06.)

Heute im Darmstädter Echo: Aufregung um einen angeblichen "politischen Missbrauch" des Marktplatzfestes.
Dabei findet der "Stammtisch" der CDU - also ein gemütliches Beisammensein auf dem Hähnleiner Marktplatzfest - schon seit Jahren mit unseren Bundes- bzw. Landtagskandidaten /- abgeordneten statt (im letzten Jahr z.B. mit Gottfried Milde).

Dem Wunsch vieler Bürger entsprechend, die in der Vergangenheit eher zufällig dabei waren und mit unseren Volksvertretern in Gespräch kamen, haben wir den Termin in diesem Jahr vorher öffentlich bekannt gemacht.
Sonst ändert sich nichts: Kein Rednerpult, keine Reden, keine Plakate - einfach gute Gespräche am Tisch.
Für das leibliche Wohl mit frisch gezapftem Darmstädter Pils und leckeren Speisen sorgt wie immer das Team der "Freunde des Hundesports e.V.".


Hier der Artikel (Quelle: echo-online.de / pit vom 13.06.2013:

CDU-Stammtisch sorgt für Aufregung

Marktplatzfest – Arbeitskreis Hähnleiner Vereine über Aktion der Hundefreunde verärgert

 
ALSBACH-HÄHNLEIN. 


Der Arbeitskreis Hähnleiner Vereine distanziert sich in einem Schreiben vom Vorhaben der Freunde des Hundesports Hähnlein. Diese stellen ihr Zelt beim Marktplatzfest am Freitag (14.) ab 19 Uhr für einen Stammtisch der CDU zur Verfügung. Die Partei erwartet hierzu eine Stunde vor dem Bieranstich des Volksfestes ihren Bundestagskandidaten Charles M. Huber sowie den Landtagskandidaten Sven Holzhauer.

„Das Marktplatzfest war und ist politisch unabhängig und soll auch in Zukunft politisch unabhängig bleiben“, heißt es in dem Schreiben des Arbeitskreises. Es sei ein Affront gegenüber den anderen Vereinen, eine solche politische Aktion zu veranstalten und das Hähnleiner Marktplatzfest hierfür als politische Bühne zu benutzen. Politiker könnten sich dort gerne beim Bieranstich zeigen. Da spreche nichts dagegen, formuliert Ralf Habich vom Arbeitskreis in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Edwin Bernhard.

Der Vorsitzende des Hundevereins, Harald Finger, kann die ganze Aufregung nicht recht nachvollziehen. „Die Sache war doch nicht als Affront gedacht und wird jetzt zu hoch gehängt.“ Er hätte sich das persönliche Gespräch statt eines offiziellen Schreibens gewünscht, sagt er. Der Verein werde aber nun darüber nachdenken, ob er eine solche Veranstaltung in Zukunft wiederhole.

Harald Finger sitzt für die CDU in der Gemeindevertretung. Gleichwohl habe er den Stammtisch nicht als eine politische Veranstaltung gewertet. Als Vereinsvorsitzender habe er vielmehr gehofft, dadurch den Umsatz ein bisschen ankurbeln zu können. Der Hundeverein hätte sein Zelt im Übrigen auch anderen Alsbach-Hähnleiner Parteien oder Vereinen gerne zur Verfügung gestellt.
 

 
 

 

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